Lacy, Al & Joanna: Cherokee Rose

„Chief Pathkiller, es ist meine Hoffnung, daß sowohl meine Frau als auch ich nicht mehr unter den Lebenden weilen werden, wenn diese furchtbaren Dinge geschehen werden.“* (Seite 78)

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Das Buch beginnt um 1790, als die ersten im Buch auftauchenden Figuren geboren wurden, so daß deren Herkunft kurz erzählt wird. Die eigentliche Handlung setzt dann 1801 ein, als Rosie/Naya nach dem Tod ihrer Eltern von den Cherokee adoptiert wird. Als deren Tochter Cherokee Rose etwa achtzehn Jahre als ist, kommen die Hauptereignisse, um die sich die Handlung dreht, in Schwung: die Vertreibung und gewaltsame Umsiedlung der Cherokee ins Indian Territory im Winter 1838/1839 auf Grund des Indian Removal Act von 1830. Zusammen mit rund vierzehntausend anderen Cherokee muß sie den Weg der Tränen - den Trail of Tears gehen, an dessen Ende über viertausend Tote zu beklagen sein werden.
Einziger Lichtblick ist Lieutenant Britt Claiborne, dessen Großmutter eine Cherokee war. Im Rahmen seiner Möglichkeiten versucht er zu helfen. Dabei kommen sich Cherokee Rose und Britt Claiborne näher. Doch haben sie wirklich eine Zukunft, sollten sie überleben?

 

 

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Richmond, Catherine: Neues Glück für Susannah

Viele Tausend Jahre sogenannter Zivilisation, und was haben wir vorzuweisen? Wir haben gelernt, uns gegenseitig wirkungsvoller umzubringen. Ich frage mich, warum Gott sich überhaupt mit uns abgibt. Wir kommen dem Frieden keinen Schritt näher. (Seite 102)

 

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Nach dem Tod ihrer Eltern steht Susannah völlig alleine im Leben. Da auch kein Ehemann in Sicht ist, willigt sie ein, den Bruder des Pastors als Mail-Order-Bride zu heiraten. So bricht sie ins Dakota-Territorium auf, um ihren zukünftigen Mann zu treffen und zu heiraten.
Jesse hat dort ein Stück Land und ist dabei, mitten in der Wildnis eine Farm aufzubauen. Susannah hat große Eingewöhnungsprobleme, denn so ziemlich alles, was in der Stadt galt oder sie als „schicklich“ gelernt hat, paßt hier nicht. Ihr Mann hat großes Verständnis und viel Geduld, aber das Leben geht weiter und irgendwann sind die Probleme so groß, daß sie unüberwindlich erscheinen.

 

 

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Hunter, Denise: Der Duft von Pfirsichen (Rezension von Bernhard Gregor)

Aber sie waren alle zu sehr mit ihren eigenen kleinen Welten beschäftigt, um zu bemerken, dass ihre gerade auf den Kopf gestellt wurde. (S. 321)

 

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Vor fünf Jahren ist Zoe, selbst 19 Jahre alt und schwanger, von zuhause weggegangen. Seither war sie Sängerin in der Band von Kyle und hat mit diesem zusammengelebt. Vieles lief nicht so, wie sie es sich eigentlich erträumt hatte.
Als ihre Großmutter stirbt, muß sie zur Beerdigung zurück in ihre Heimatstadt. Bei der Testamentseröffnung erfährt sie, daß sie es ist, die die Pfirsichplantage geerbt hat. Kyle, der sehr besitzergreifend ist, ist damit nicht einverstanden, doch Zoe bleibt mit ihrer Tochter in Copper Creek. Sie sieht die Chance, endlich ihr eigenes Leben zu leben. Doch das ist nicht so einfach, denn die Dämonen der Vergangenheit verschwinden nicht so schnell. Da ist zum einen Cruz, ihr Freund aus Jugendtagen, und auch Kyle, der nicht vorhat, so schnell aufzugeben. Komplikationen und Zuspitzungen bleiben nicht aus.

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