Hannon, Irene: Kobaltblaue Tage (Rezension von Bernhard Gregor)

Wie lautete dieser alte Spruch? Schiffe sind im Hafen sicher, aber dafür wurden sie nicht gebaut. (Seite 105)

 

Cover: Kobaltblaue Tage

 

Zum Inhalt

Nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis hat Adam Stone sich in Harbor Hope eine neue Existenz aufgebaut. Er hat eine feste Arbeitsstelle und lebt zurückgezogen mit seinem Hund. Ganz sicher nicht auf seinem Plan steht die Bekanntschaft mit der Polizeichefin Lexie Graham und - was auf Gegenseitigkeit beruht - schon gar nicht eine mögliche romantische Beziehung. Und doch scheint sich genau das anzubahnen, als Lexie Adam um Hilfe bittet, damit ein Jugendlicher nicht eine kriminelle Karriere beginnt.

 

Weiterlesen: Hannon, Irene: Kobaltblaue Tage (Rezension von Bernhard Gregor)

Büchle, Elisabeth: Hoffnung eines neuen Tages

Die vergangenen Jahre haben mich gelehrt, dass so gut wie nichts ohne Grund geschieht, selbst wenn wir den Sinn hinter den Geschehnissen nicht sofort, vielleicht sogar nie verstehen können. (Seite 214)

 

Cover: Hoffnung eines neuen TagesZum Inhalt

Wir schreiben das Jahr 1917. Der Krieg, der zu Weihnachten 1914 schon beendet sein sollte, dauert noch immer an, und fordert mehr und mehr seinen Tribut. An der Front, bei den Meindorffs in Berlin und auch bei Robert und Anki in Petrograd. So, wie die Welt langsam in Krieg und Chaos versinkt, brechen die Familien und Strukturen zusammen und auseinander, und „unsere Helden“ sind mittendrin im Geschehen. Um das Übel noch zu vergrößern, treibt auch Karl Roth immer noch sein Unwesen. Ruhe gibt es also nirgendwo in dieser unruhigen, in den Geburtswehen einer neuen Zeit.

 

Weiterlesen: Büchle, Elisabeth: Hoffnung eines neuen Tages

Austin, Lynn: Fionas Geheimnisse

“So etwas wie von vorne anfangen gibt es nicht“, sagte Eleanor mit tonloser Stimme. „Das ist ein Märchen. Wir können unserer Vergangenheit nicht entfliehen. Sie folgt uns, wohin wir auch gehen. Alles, was unsere Eltern getan haben und ihre Eltern vor ihnen - es verfolgt uns und wir können ihm nicht entfliehen." (Seite 201)

Cover: Fionas GeheimnisseZum Inhalt

Vor langer Zeit kehrte Kathleen ihrem Zuhause den Rücken zu, fest entschlossen, niemals zurückzuschauen. Fernab ihrer Heimat hoffte sie, ihre Scham über die Armut und die kriminellen Machenschaften der Familie abschütteln zu können.
Als Kathleen 35 Jahre später eine Einladung ihrer Schwester erhält, nimmt sie nur zögernd an. Mit ihrer Tochter Joelle im Schlepptau macht sie sich auf den Weg in ihre verschlafene Heimatstadt. Eigentlich soll der Ausflug die zerrüttete Beziehung zwischen Mutter und Tochter kitten. Doch die beiden tauchen ein in ihre bewegte Familiengeschichte und stoßen auf dunkle Geheimnisse.
Da ist Eleanor, Kathleens Mutter, die einmal so lebensfroh war. Kann ihre herzzerreißende Geschichte Licht in das Dunkel bringen? Und da ist Fiona, ihre Großmutter. Was hat es mit dieser rätselumwobenen Person auf sich? Schließlich muß Kathleen sich entscheiden: Vergeben oder Vergessen?

Weiterlesen: Austin, Lynn: Fionas Geheimnisse

Cookies erleichtern bzw. ermöglichen die Bereitstellung unserer Dienste. (Bei der Nichtannahme von Cookies kann die Funktionsfähigkeit der Website eingeschränkt sein.)