Cover: Das Testament des Mr. AdamZum Inhalt

Die Hauptperson ist Mr. Adam, der Dekan der Kathedrale einer englischen Kleinstadt im 19. Jahrhundert. Er wollte während seiner Amtszeit vor allem den benachteiligten Menschen seiner Gemeinde helfen, kam aber aufgrund der alltäglichen Herausforderungen seiner gewichtigen Tätigkeit nicht so recht dazu. Er wurde in seinem Amt stets mehr gefürchtet als geliebt, wobei er sich auch schwer den Mitmenschen zu öffnen und ihre Herzen zu gewinnen vermochte. Als er ins Alter kommt, greift die Vorsehung in sein Leben ein und bringt ihn mit sehr unterschiedlichen Menschen zusammen, die alle ihre großen und kleinen Lasten zu tragen haben, aber auch wunderbare menschliche Eigenschaften und Talente besitzen, die es ihm ermöglichen, sich ihnen zu nähern. Da sind vor allem der etwas kauzige alte Uhrmacher Mr. Peabody, ein erklärter Gegner der Kirche, dessen freudlose Schwester Emmy, die Waisen Job und Polly und auch seine eigene verwöhnte Frau. Und so ergibt es sich, daß sie alle im Laufe der weiteren Entwicklungen und angestoßen von höheren Kräften dazu geführt werden, einen achtsameren Umgang miteinander zu lernen und dadurch irgendwie verwandelt zu werden. Sie erfahren das geheimnisvolle Wesen selbstloser Liebe und damit in gewisser Weise auch Erlösung.
(Michael L.)

 

Über die Autorin

Die englische Schriftstellerin Elisabeth Goudge (1900 – 1984) schrieb Kinderbücher und Romane, die teilweise ausgezeichnet und verfilmt wurden. Ihr bezaubernder Erzählstil, der aus einer vergangenen Zeit stammt, versetzt den Leser in eine Welt, die es heute kaum mehr gibt, in der zwar auch das Böse gegenwärtig ist, in der aber heutzutage so „bedrohte“ Tugenden wie selbstlose Liebe, Demut und Herzenswärme letztlich triumphieren können. Diese Lektionen kommen keineswegs belehrend daher, sondern ganz leicht, in leisen Tönen, stets auch mit einer Prise feinen Humors gewürzt.

 

Rezension(en) / weitere Angaben

- Goudge, Elizabeth: Das Testament des Mr. Adam (Rezension von Michael L.)

 

 

Anm.: Die Abbildung zeigt das vom Rezensenten gelesene Exemplar, Verlag Evangelische Buchgemeinde, Stuttgart (ca. 1966)

Hinweis: Bibliographische Angaben gemäß Verlagsangaben, nach bestem Wissen und Gewissen, jedoch ohne Gewähr für die Richtigkeit.
Das Buch ist über die Jahre in zahlreichen Ausgaben und verschiedenen Verlagen erschienen. Wir geben hier die bibliographischen Angaben der zuletzt erschienenen Ausgabe an.

 

  • Bibliographische Angaben
  • Autor/ -in: Elizabeth Goudge
  • Titel: Das Testament des Mr. Adam
  • Originaltitel: The Dean's Watch
  • Erscheinungsdatum: 1980
  • Ursprünglich erschienen: 1962
  • Originalsprache: Englisch
  • Übersetzt von: Lotte von Schaukal
  • Verlag: Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg
  • Ausstattung, Umfang: 343 Seiten, kartoniert
  • Format: ca. 12 x 19 cm
  • Auflage: 19. bis 21. Tausend
  • ISBN: 9783499156731

Blackstock, Terri: Breaker’s Reef (Cape Refuge 4)

Für alles, was ich falsch machte, tat ich etwas anderes Falsches, um es gutzumachen. Und alles wurde nur noch schlimmer. * (Seite 153)

 

Cover: Breaker's ReefZum Inhalt

Als in einem Boot ein ermordetes Mädchen aufgefunden wird, entspricht das genau dem Mord, wie er in einem unveröffentlichten Buch des neu zugezogenen Thrillerautors Marcus Gibson beschrieben wurde. Kurz darauf wird ein zweiten Mädchen tot aufgefunden. Je weiter die Untersuchungen voranschreiten, um so mehr Indizien gibt es, die auf verschiedene Verdächtige, darunter den Polizeichef Cade selbst, hindeuten. Noch mysteriöser wird die Angelegenheit durch die Verbindung, die anscheinend zu Sheila und Sadie vom Hanover House besteht. Und dann gibt es da noch die Beziehung zwischen Cade und Blair Owens, die unter der ganzen Situation mehr als genug zu leiden hat.

 

 

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Büchle, Elisabeth: Hoffnung eines neuen Tages

Die vergangenen Jahre haben mich gelehrt, dass so gut wie nichts ohne Grund geschieht, selbst wenn wir den Sinn hinter den Geschehnissen nicht sofort, vielleicht sogar nie verstehen können. (Seite 214)

 

Cover: Hoffnung eines neuen TagesZum Inhalt

Wir schreiben das Jahr 1917. Der Krieg, der zu Weihnachten 1914 schon beendet sein sollte, dauert noch immer an, und fordert mehr und mehr seinen Tribut. An der Front, bei den Meindorffs in Berlin und auch bei Robert und Anki in Petrograd. So, wie die Welt langsam in Krieg und Chaos versinkt, brechen die Familien und Strukturen zusammen und auseinander, und „unsere Helden“ sind mittendrin im Geschehen. Um das Übel noch zu vergrößern, treibt auch Karl Roth immer noch sein Unwesen. Ruhe gibt es also nirgendwo in dieser unruhigen, in den Geburtswehen einer neuen Zeit.

 

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Rau, Christa: Himmel zu vererben

„Es ist ja nichts dabei, wenn wir als Christen leben, und wir müssten nur so tun, als ob. Wir wären ja nicht wirklich Christen, oder?!“
„Hört sich ganz okay an! Und was müsste ich so machen als Christ?“ (Seite 40f)

 

Cover: Himmel zu vererbenZum Inhalt

Auf der Beerdigung ihrer Tante Sophie wird Alexa von einem ihr unbekannten Anwalt angesprochen. Er bittet sie in seine Kanzlei und eröffnet ihr, daß ihre Familie - sie selbst, ihr Mann Robert und ihr Sohn Simon - ein „gewaltiges Vermögen“ erben würden. Allerdings gibt es eine Bedingung: sie alle drei müssen ein Jahr als bewußte Christen leben.
Wie kann das sein? Tante Sophie hatte ihr ganzes Leben lang in einfachen Verhältnissen gelebt. Will man sie auf den Arm nehmen? Und wie geht das überhaupt - als bewußte Christen leben? Wie leben Christen überhaupt? Andererseits winkt viel Geld. Dafür kann man doch einen Versuch starten?
Und so beginnen Alexa, Robert und Simon also nach außen hin ein Leben als Christ. Aber kann man so etwas zwölf Monate lang nur zum Schein durchhalten? Und was passiert, wenn da doch mehr dahinter ist? Es beginnt eine spannende Reise mit Überraschungen und durchaus ungewissen Ausgang...

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